Visiönli für die Gemeinde Köniz bis 2030

Nach dem Motto: »Träumen muss in Wahlkampfzeiten erlaubt sein.«

 

Wieso könnte man die Könizer Badi nicht um einen Naturbadeteich erweitern und den Badispielplatz ganzjährig als Quartierspielplatz zugänglich machen? Wieso sollte Köniz nicht die Velogemeinde Nr. 1 des Kantons Bern werden und das Bikerparadies zwischen Bern und Gantrisch? Die Grundlagen sind bereits da. Sei es am Gurten, in Oberried oder mit der Veloroute 888.

 

Wieso sollte in Köniz nicht in jedem Park ein mit Solarstrom betriebener Elektrogrill samt Bouleplatz vorhanden sein? Motto: bringen wir die Provence nach Köniz. Wieso hat Köniz nur eine nette Toilette statt 33 nette Toiletten und wieso sollten nicht 1001 Könizer Bänkli und Stühle in den Pärken, an den Bächen und Waldrändern, die Fussgänger und Wanderer zum Wandern und Verweilen einladen?

 

Wieso können wir uns Köniz nicht mit einem Weinberg am Schlosshang vorstellen und wieso soll Köniz nur im Ried über ein Plusenergiequartier verfügen? Wieso nicht auch im Morillon Wabern oder im Liebefeld? Wieso sollen wir im Liebefeld nicht das grösste Holzwohnhaus der Schweiz bauen mit Schweizer Holz?

 

Was spricht dagegen, dass Köniz 100 Jahre nach dem Bau eines öffentlichen Trinkwassernetzes im 21. Jahrhundert ein CO2-freies öffentliches Wärmeverbundnetz baut? Wieso soll es in Köniz am Samstag nicht einen Markt geben, der es sich getraut, es mit dem Bundesplatz Bern aufzunehmen?

 

Und zu guter Letzt: Wieso sollten wir es nicht schaffen, im Schlossareal einen kulturellen und sozialen Treffpunkt für die ganze Gemeinde zu schaffen, der 365 Tage im Jahr lebt und jeden Tag einen Besuch wert ist?

Wer Visionen hat, sollte in die Politik gehen und etwas positiv verändern. Die Visionen von heute sind die Realpolitik von morgen. Es ändert sich nur etwas, wenn man daran glaubt etwas verändern zu können.

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