Erfolge und Misserfolge als Mitglied des Gesamtgemeinderats

Erfolge als Mitglied Gesamtgemeinderat

 

Der Gemeinderat hat in beiden Legislaturen einiges investiert in die Sanierung und den Ausbau der Schulen und Tageschulen. Die Ortsplanungsrevision konnte abgeschlossen werden und unterdessen ist die OPR tatsächlich sogar vom Kanton grösstenteils in Kraft gesetzt worden. Der Gemeinderat hat trotz Gegenwind von Links und Rechts und auch aus der Mitte in den letzten beiden Legislaturen zwei Sparprogramme im Kern so durchgebracht, wie er es dem Parlament vorschlug.

 

Diverse Kaderangestellte wurden pensioniert und konnten nach zum Teil intensiver Suche mit guten neuen Kaderleuten ersetzt werden. Die Pensionskasse der Gemeinde Köniz ist gut aufgestellt und demnächst saniert. Die Umstellung auf das neue Geschäftsverwaltungssystem hat im Grossen und Ganzen nicht schlecht und während der Coronazeit die Arbeit im Homeoffice rasch gut bis sehr gut funktioniert. Die Coronazeiteit hat der Gemeinderat (bis heute) zusammen mit der ganzen Gemeindeverwaltung relativ gut gemeistert – in Anbetracht der Umstände.

 

Misserfolge als Mitglied Gesamtgemeinderat

 

Das strukturelle Defizit besteht immer noch. Es gelang dem Gemeinderat bisher nicht, die Stimmberechtigten davon zu überzeugen, dass eine Steuererhöhung sinnvoll und nötig ist. Die Gemeinde hat es häufig nicht einfach, neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Vor allem in Spezialberufen sind wir nur beschränkt konkurrenzfähig. Im Schlossareal konnte sich der Gemeinderat bisher nicht auf eine gemeinsame Linie und eine Roadmap mit Meilensteinen einigen.

 

Der Gemeinderat hat noch Luft nach oben als überparteiliches strategisches Führungsorgan der Gemeinde Köniz. Zu oft beschäftigen wir uns mit operativen Fragen und schieben strategische Fragen auf die lange Bank.

Zurück zum Bewerbungsschreiben: