Der Einsatz für konkrete Verbesserung im Uni-Alltag, wie dem Ausbau von Arbeitsplätzen und eine realistische Hochschulpolitik wurde von den Wählern honoriert.
Nachdem die Grünliberalen Uni Bern vor zwei Jahren zum ersten Mal zu den Wahlen in den StudentInnenrat angetreten waren und auf Anhieb 17,5% Wählerstimmen erreicht hatten, ist es uns nun gelungen, diesen Wahlerfolg nochmals zu steigern. Wir sehen dies als Bestätigung unserer Arbeit der letzten zwei Jahre, wo wir uns für konkrete Verbesserung in der Lehre und im Uni-Alltag eingesetzt haben, wie dem Ausbau von Arbeitsplätzen auf dem Uni-Areal. Unsere dezidierte Opposition gegen Extremforderungen in der Hochschulpolitik und der Einsatz für die Meinungsvielfalt innerhalb der StudentInnenschaft der Uni Bern (SUB) scheint vielen Studierenden ein Anliegen zu sein. Wir sehen es deshalb als unsere Aufgabe an, auch in der neuen Legislatur zu versuchen, unsere Ziele mit vollstem Engagement zu erreichen.
Nachhaltigkeit, Verbesserungen in der Lehre und eine pragmatischere StudentInnenschaft als Ziel
Die Grünliberalen wollen auch in Zukunft, dass die Uni Bern eine Vorbildsfunktion im Gebiet der Nachhaltigkeit übernehmen soll, sei es etwa bei ökologisch gerechten Neubauten oder in einer Stärkung der Klimaforschung. Ausserdem soll die Lehre an der Uni gezielt verbessert werden, etwa durch eine kohärente ECTS-Verteilung, eine Veröffentlichung der Lehrevaluationen oder den Ausbau von spezialisierten Schwerpunkt-Studiengänge.
Die Grünliberalen werden sich weiter dafür einsetzen, dass die StudentInnenschaft Uni Bern (SUB) von Extremforderungen und übertriebenen Protestaktionen wie der Aula-Besetzung absieht, pragmatische und lösungsorientierte Wege geht und zum Abbild der gesamten Studierendenschaft wird.
Liste der Gewählten
- Sabrina Maag, Betriebswirtschaftslehre
- Sonja Streit, Archäologie
- Christoph Thommen, Volkswirtschaftslehre
- Alexander Gmünder, Volkswirtschaftslehre
- Dennis Briechle, Politikwissenschaften
- Aurel Köpfli, Germanistik
- Lukas Gasser, Geogrpahie