Je rund drei Viertel finden die Schadstoffbelastung der Luft und die Lichtemissionen nicht zu hoch. Bei der Lärmbelastung ist dieser Wert etwas höher. Rund 46% der Befragten findet, dass in gewissen Gebieten die Freizeitaktivitäten zum Schutz der Natur eingeschränkt werden sollten. Offensichtlich scheinen gewisse Friktionen zwischen dem Naturschutz in Köniz und von Freizeitaktivitäten zu bestehen.
Umwelt
Die Massnahmen der Gemeinde Köniz gegen den Klimawandel wie beispielsweise bezüglich des Gebäude- / Fahrzeugparks, klimafreundlicher Siedlungen, Verkehrsplanung oder Energieplanung werden von rund einem Viertel der Befragten als gut befunden. Die meisten Befragten beurteilen sie als mittelmässig (rund 40%) oder gar als schlecht (7,6%). Auffallend ist, dass mehr als einem Viertel der Befragten keine Massnahmen bekannt sind.
Das bedeutendste Umweltthema ist gemäss Antworten die Erhaltung intakter Naherholungsgebiete, was sich ebenfalls am Gewicht zeigt, das Schutzgebieten wie Bächen / Feuchtgebieten beigemessen wird. Ein weiteres Anliegen, das aus den Einzelantworten ersichtlich wurde, ist die Bekämpfung von Littering.
Bei den offenen Antworten zur Frage, welche Umweltthemen wichtig sind, wurden die folgenden Anliegen mehrfach genannt:
- Energie: Keine CO2-Emissionen, erneuerbare Energie zur Energie- und Wärmeproduktion nutzen, die Energieeffizienz der Gebäude sicherstellen
- Stadtentwicklung: Keine neuen Siedlungen
- Mobilität: E-Mobilität fördern, Verkehrsfluss sowie Fuss- und Veloverkehr verbessern (z.B. 30er Zonen und Velowege)
- Biodiversität fördern
- Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft